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Grenzen setzen

„Ich bin einfach zu empathisch!“ – Oder doch nicht?!

May 12, 20233 min read

Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört:

👉 „Ich bin einfach zu empathisch! Ich nehme alles wahr, spüre sofort, was andere brauchen – und bevor ich mich versehe, kümmere ich mich wieder um alle… außer um mich selbst.“

Klingt bekannt? Dann lass uns mal Klartext reden.


Empathie ist eine Superkraft – aber nur, wenn du sie richtig einsetzt

Empathie ist eine unglaublich wertvolle Fähigkeit. Sie hilft uns, uns in andere hineinzuversetzen, ihre Bedürfnisse und Perspektiven zu verstehen und echte Verbindung herzustellen.

🌱 Mit Empathie bauen wir tiefe Beziehungen auf.
🌱 Wir lösen Konflikte mit Fingerspitzengefühl.
🌱 Wir können andere unterstützen, weil wir fühlen, was sie brauchen.

Aber hier kommt das Problem:

Viele, die aus dem People-Pleasing aussteigen wollen, sagen:
💬 „Ich bin einfach ZU empathisch. Das ist mein größtes Problem!“

Doch das ist ein Mythos.


Du bist nicht „zu empathisch“ – du setzt deine Empathie nur falsch ein!

Hier ist die harte (aber faire) Wahrheit:

💡 Empathie ist NICHT das Problem. Fehlende Grenzen sind es.

Denn es gibt zwei Arten von Empathie:

Gesunde Empathie: Du spürst, was andere brauchen – aber du entscheidest bewusst, ob und wie du darauf reagierst.
Ungesunde Empathie: Du spürst, was andere brauchen – und fühlst dich automatisch verpflichtet, es zu erfüllen.

Der Unterschied? Selbstbestimmung.


Gesunde vs. ungesunde Empathie – erkennst du dich?

✅ Gesunde Empathie bedeutet:

✔️ Du verstehst andere, ohne deine eigenen Bedürfnisse zu ignorieren.
✔️ Du kannst mitfühlen, ohne alles sofort für andere lösen zu müssen.
✔️ Du kannst „Nein“ sagen, ohne Schuldgefühle zu haben.
✔️ Du entscheidest selbst, wem du deine Energie gibst.

❌ Ungesunde Empathie bedeutet:

⚠️ Du stellst die Bedürfnisse anderer IMMER über deine eigenen.
⚠️ Du fühlst dich verantwortlich für das Glück anderer.
⚠️ Du kannst Konflikte nicht ertragen – also passt du dich an.
⚠️ Du machst dich selbst klein, um für alle anderen da zu sein.

💥 Und hier kommt die bittere Wahrheit: Wenn du in der ungesunden Empathie steckst, verlierst du auf Dauer deine eigene Identität.


Der größte Fehler, den viele machen

Wenn Menschen merken, dass sie sich zu sehr verausgaben, ziehen sie oft eine extreme Konsequenz:

🚫 Sie hängen ihre gesamte Empathie an den Nagel.
🚫 Sie versuchen, „härter“ zu werden, ihr Herz zu verschließen.
🚫 Sie tun so, als wäre ihnen alles egal.

Aber das ist nicht der Weg raus.

Denn du brauchst deine Empathie – nicht nur für andere, sondern auch für dich selbst. 💡


Empathie fängt bei dir an!

Wenn du spürst, dass du immer wieder über deine Grenzen gehst, ist es an der Zeit, dich selbst in den Fokus zu holen:

1️⃣ Lerne, Verantwortung von Schuld zu trennen.
Es ist NICHT deine Aufgabe, jeden glücklich zu machen.

2️⃣ Setze klare Grenzen – ohne Schuldgefühle.
Du kannst liebevoll sein UND Nein sagen.

3️⃣ Erkenne, dass deine Bedürfnisse genauso wichtig sind wie die der anderen.
Wenn du deine eigenen Wünsche immer hinten anstellst, wer tut es dann für dich?

4️⃣ Übe Empathie für dich selbst.
Ja, genau. Du darfst dich genauso liebevoll behandeln wie andere.


Fazit: Es gibt kein „zu viel“ an Empathie – nur ein „zu wenig“ an Grenzen

Empathie ist nicht das Problem.
💡 Der wahre Gamechanger ist, wie du deine Empathie nutzt.

Und das kannst du lernen. Du kannst empathisch sein, ohne dich zu verlieren.

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Hey, ich bin Claudia!

Ich bin Claudia, Coach, Mentorin und Gründerin der Claudia Strauss Academy. in der ich das YES-Prinzip entwickelt habe.

Seit über 20 Jahren begleite ich beruflich Menschen dabei, sich wieder glücklich und erfüllt zu fühlen – unabhängig von den äußeren Umständen, in denen sie gerade stecken.

Schon als Kind wollte ich, dass die Menschen um mich herum sich gut fühlen. Im Restaurant ging ich von Tisch zu Tisch und fragte die Gäste: „Hat es Ihnen geschmeckt?“ - nicht nur, weil mich das Essen interessierte, sondern weil ich wollte, dass sie zufrieden und glücklich nach Hause gehen.

Dieser Wunsch, Menschen in ihre Freude und ihre Kraft zu bringen, zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Egal ob ich Frauen begleitete, leichter Nein zu sagen oder in Unternehmen dazu beitrug, die Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern: Mein Ziel war immer das gleiche: Menschen zu zeigen, dass ihr Glück nicht von äußeren Umständen abhängt, auch wenn es so oft genau danach aussieht.

Aus meinen praktischen Erfahrungen ist dann auch das YES-Prinzip entstanden: YOUR EMPOWERED SELF ist mehr als eine Methode. Es ist eher eine Einstellung, eine Haltung und ein Weg, mit dem Menschen ihr eigenes Wohlbefinden aktiv selbst beeinflussen können, unabhängig davon, was um sie herum passiert.

Irgendwann hatte ich die geniale Idee, das YES-Prinzip mit einem Blog zu verbinden - eine Plattform, auf der ich Inspiration, praktische Tools und tiefgehende Impulse teile, damit du dich unabhängig von äußeren Umständen erfüllt und glücklich fühlen kannst.

Viel Freude beim Lesen, Stöbern und Erleben! Herzlichst, Claudia

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